Winterzeit

Winterzeit, Stille in der Natur, Klarheit am Boden gefror’n,
ein Gemälde in blau und weiß kraftvoll und aus reiner Form.

Fallenlassen in eine Zeit – beruhigend, mystisch, der Mensch zuvor,
majestätische Gebilde ragen in Sonnenstrahlen erhaben dem Himmel empor.

Winterzeit, dein Kleid so wundervoll, weiß glänzend, klar schimmernd,
Mutter Erde schläft, bedeckt, nachdenkend, in sich, schlummernd.

Eis lockt, schlitternd die Menschen Spuren hinterlassen,
Spuren des Lebens, liegend in klarer Nacht, der Schimmer des Mondes sie bedacht.

Tiere im Schneegestöber, der Mensch beeindruckt, schaut weit davor,
die Winterwelt als Ort des Rückzugs lockt neues Leben hervor.

Rau der Wind, frostig, klärend, Atem entziehend, die Haut ungeschützt,
der Mensch den Kräften harrend, wartend, doch von der Atmosphäre entzückt.

Winterzeit, Silhouetten entstehen, prachtvoll, majestätisch, beeindruckend,
der Mensch denkt nach, kehrt in sich, vor Erhabenheit sich duckend.

Kalter Winter, doch Wärme auch spendend – wenn wir sehen, was er entfacht,
wenn wir uns fallenlassen in eine Zeit, in der die Natur uns mit Glück bedacht.

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