Sterne

Es ist die Unendlichkeit, die unvorstellbare Weite,
die Entfernung, die ich als Mensch gern beschreiten möge –
wohl wissend der Zeit, des Raums, der Unwirtlichkeit,
ich es dennoch in meinen Träumen vermöge.

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Zeit

Zeit.
Unbekannter Moment, unbestimmte Zeit, weit entfernt.

Zeit.
Ersehnter Augenblick, spontanes Ereignis, jetzt, erwärmt.

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Winterzeit

Winterzeit, Stille in der Natur, Klarheit am Boden gefror’n,
ein Gemälde in blau und weiß kraftvoll und aus reiner Form.

Fallenlassen in eine Zeit – beruhigend, mystisch, der Mensch zuvor,
majestätische Gebilde ragen in Sonnenstrahlen erhaben dem Himmel empor.

Winterzeit, dein Kleid so wundervoll, weiß glänzend, klar schimmernd,
Mutter Erde schläft, bedeckt, nachdenkend, in sich, schlummernd.

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Schönheit

 

„Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele dessen, der sie betrachtet.“
– David Hume

 

Schönheit, die: „S. ist subjektiv und zumeist ein affektives Empfinden beim Anschauen eines physischen Objekts, bspw. eines Gegenstandes, eines Menschen, der Natur oder Kunst. Als schön können auch immaterielle Dinge wie Ideen, Gedanken, Erzähungen oder Erinnerungen empfunden werden.“

 

Schönheit ist mitten im Leben, ist das Leben, ein Momentum oder eine lange Zeit, die so nahe gehen kann. Etwas als schön zu empfinden, kann so einfach sein und zugleich ist Schönheit eine streitbare, individuelle Wertung. Schönheit ist ein interessenloses Wohlgefallen durch Sinneserfahrung und damit ein kurz oder anhaltender Zustand, welcher den Menschen emotional berührt.

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Polaritäten

Gut und böse, hell und dunkel, alt und neu, Feuer und Eis, Jung und Alt, nah und fern, Leben und Tod. Die Welt ist eine Welt der Polaritäten. Natürlich: Es braucht Gegensätze. Das eine kann nicht ohne das andere existieren, jede Beschreibung braucht auch eine Gegenseite.

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Über das Selbst

„Ich kenne mich.“ Oder: „Du kennst mich am besten.“ Oder: „Du kennst mich doch gar nicht!“ – Sätze, die jeder von uns schon einmal gesagt haben dürfte. Doch wie gut kennen wir uns wirklich? Und inwiefern können uns andere kennen? Was braucht es, um sich selbst und jemand anderen wirklich zu kennen?

 

Zentral ist die eigene Perspektive auf sich selbst: „Wer bin ich?“ – Das ist unser Selbstbild. Die Umwelt kann helfen, dieses Bild zu entwickeln, zu vervollständigen, eine differente Betrachtung zu ermöglichen. Mit einer anderen Perspektive – möglicherweise wie ein Puzzle. Und: Unsere Sicht auf uns selbst, unser Selbstbild, interagiert auch immer mit unserem Bild von anderen.

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