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Duft
Lieblicher Duft,
du, der meine Sinne anspricht,
herrlicher Atem,
du entführest mich.
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Heimat
Heimat, was bedeutest du mir? Fremd bin ich nicht in dir.
Schauend auf dich, präge ich dich ein, prägst du mich.
Gefühl von Vertrauen, Gefühl von Geborgenheit, unendlicher Kraft,
ein Ort, ein Mensch, ein Etwas, das mich umhüllt, umringt.
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Relative Macht
Zum Thema Macht haben sicherlich viele Menschen ein ambivalentes Verhältnis, da ihr zunächst meist eine negative Deutung zukommt. Macht gilt oft als etwas Unheimliches oder etwas Anrüchiges.
So wird Macht oft gleichgesetzt mit der „Kraft des Stärkeren“, mit Macht im Hierarchieverständnis, in Unternehmen oder Staatsformen. Selbst in der Familie und im Freundeskreis treffen wir auf Machtverhältnisse: Wir sind konfrontiert mit Verhältnissen, die sich auf Stärke, Größe, Alter, Wissen, eine Funktion oder Status beziehen. Doch schauen wir bei uns selbst: Auch von uns geht Macht aus, an sich in jeder alltäglichen Interaktion.
„Der Mensch ist denselben Gesetzen unterworfen wie die Natur. Macht und Freiheit sind identisch.“
– Karl Marx
Um sich dem Thema „Macht“ zu nähern, kann Heinrich Popitz, ein deutscher Soziologe, weiterhelfen, welcher zu sozialen Normen, sozialen Rollen und Gewalt geforscht hat.
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Freiheit
Welche Werte sind uns gemein? Eine Antwort auf diese Frage hat besonders Shalom Schwartz, ein israelischer Soziologe, geprägt. Er hat Werte definiert, die uns allen gleich sind, in ihrer Gewichtung aber unterschiedlich ausfallen. Er hat zehn Wertekategorien erarbeitet:
In modernden, insbesondere demokratischen Gesellschaften gilt Freiheit als hoher Wert und als eine der wichtigsten Errungenschaften der letzten 100 Jahre. Wo findet sich die Freiheit in den von Schwartz definierten Werten?
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Entscheidungen
Wie viele Entscheidungen treffen wir am Tag? Es sind einige Tausend. Wir treffen Entscheidungen emotional, rational oder zufällig. Die meisten treffen wir automatisch, unbewusst. Nur wenige unserer eigentlichen Entscheidungen bedürfen einem Prozess, der uns bewusst beschäftigt.
Viele Entscheidungen fallen uns leicht, wenn wir bewusst abzuwägen haben. Über einige müssen wir nicht lange nachdenken, wenn unser Gehirn eine Entscheidung „für uns“ innerhalb kürzester Zeit fällt. Dazu greift es auf gelernte Erfahrungen aus der Vergangenheit zurück: Welche Strecke wähle ich, um zu einem bestimmten Ort zu kommen? Welche Dinge benötige ich, wenn ich frühstücken möchte?
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Das Fremde in uns
Verstehen wir „das“ Fremde als das Gegenteil von Heimat, so eignen wir unserem Habitus schon als kleines Kind Formen von Fremdempfinden an. Erst sind Vater und Mutter tatsächliche Heimat. Dann die erweiterte Familie, Nachbarn, Bekanntschaften in Kindergarten und Schule – meist aus Straßen, die Kinder erst spät oder gar nicht erkunden. Sie sind vertrauter als Menschen in der eigenen Nachbarschaft, der eigenen Straße. So erhält Fremde auch eine Dimension von nah und fern. Etwas fremdes ist uns nicht geläufig, nicht vertraut. Obwohl etwas sehr fern ist, können wir es uns aneignen, uns nahbar machen. Ist nicht gar der Mond weit entfernt und jedem von uns ein Leben lang nicht erreichbar, hat jedoch für viele von uns etwas Vertrautes?
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