Duft
Lieblicher Duft,
du, der meine Sinne anspricht,
herrlicher Atem,
du entführest mich.
Lieblicher Duft,
du, der meine Sinne anspricht,
herrlicher Atem,
du entführest mich.
Winterzeit, Stille in der Natur, Klarheit am Boden gefror’n,
ein Gemälde in blau und weiß kraftvoll und aus reiner Form.
Fallenlassen in eine Zeit – beruhigend, mystisch, der Mensch zuvor,
majestätische Gebilde ragen erhabend in Sonnenstrahlen dem Himmel empor.
Winterzeit, dein Kleid so wundervoll, weiß glänzend, klar schimmernd,
Mutter Erde schläft, bedeckt, nachdenkend, in sich, schlummernd.
Zeit.
Unbekannter Moment, unbestimmte Zeit, weit entfernt.
Zeit.
Ersehnter Augenblick, spontanes Ereignis, jetzt, erwärmt.
Heimat, was bedeutest du mir? Fremd bin ich nicht in dir.
Schauend auf dich, präge ich dich ein, prägst du mich.
Gefühl von Vertrauen, Gefühl von Geborgenheit, unendlicher Kraft,
ein Ort, ein Mensch, ein Ding, das mich umhüllt, umringt.
Licht, das den Weg weist, in eine Zeit,
leise Tage, dennoch kraftvoll, eine Botschaft keimt.
Licht, das Dunkel verdrängt, in Herzen durchdringt,
leise Kraft, unbekannte Hoffnung, die uns gänzlich umringt.
24 Tage, erst kleiner Funke, werdend, dann großer Schein,
vier Wochen, jeden Tag etwas weiter, in die Nacht hinein.
Licht, das in Dunkel scheint,
leise Kraft, die Feuer entfacht, in Frieden eint.
Licht, das verdrängt, in Herzen dringt,
lodernde Kraft, Quelle, Schutz, der uns umringt.
Ein kleiner Funke, lässt uns hoffen,
Lichte Schein, strahlt in die Welt ungebrochen.