Licht, das in Dunkel scheint,
leise Kraft, die Feuer entfacht, in Frieden eint.
Licht, das verdrängt, in Herzen dringt,
lodernde Kraft, Quelle, Schutz, der uns umringt.
Ein kleiner Funke, lässt uns hoffen,
Lichte Schein, strahlt in die Welt ungebrochen.
Fläche des Wassers, Fläche der Weite, unscheinbar,
Fläche des Wassers, Oberfläche der Tiefe, unerreichbar.
Deine Elemente sind wir, deine Elemente, gebannt,
du bist ein Element, gewaltig, zahm, herrschend, sanft.
Wir sind eins, doch sind wir uns selbst unbekannt,
Natur, wir haben dich, wir haben uns selbst verkannt.
Welt, dein Kleid lichtet sich,
Welt, dein Kleid richtet sich.
Einlassen auf die Zeit, die da kommt, kühler, rauer,
oft dunkel, kürzer der Tag, manch trauer.
Dein neues Kleid so wundervoll, weiß glänzend, schimmernd,
Mutter Erde schläft, bedeckt, schlummernd.
Welt, dein Kleid wird rasch älter, seine Zeit ist gekommen.
Welt, ein Kleid löst sich auf, eine Zeit, ebenso zerronnen.
Herbst.
Wohlig warm wird es werden, innen, für uns.
Herbst.
Draußen, ungemütlicher, kühler, jedoch: wir bekennen uns.
Berge, majestätisch, stark, massiv,
Berge, mystisch, sieht man kontemplativ.
Hoch oben, über allem, über allen, über sich,
hoch oben, mit allem, mit allen, unter sich.